"Wenn ich noch EINMAL "Der Dunkle Graf" höre, dann kannst du dich in die Schlange der bettelnden Veteranen einreihen, die seit Ewigkeiten vor meiner Burg rumlungern!"

-Freiherr Gerold zu Graustein-


Allerronn XVII - 31.03.-02.04.2023, Wildemann

Allerronn XVIII - 13.-16.07.2023 (abgesagt)

Allerronn XIX - 13.-15.10.2023, WPZ Pöhlde

Sehr verehrte Leserschaft,
auf meinen Reisen durch Allerronn kamen mir im letzten Jahr viele unglaubliche Dinge zu Ohren.
In der letzten Ausgabe des Allerronner Allerrlei konnten ich ihnen von den schrecklichen Ereignissen
in Ulgar berichten. Aber was geschah in den Jahren zuvor?
Ist die äußere Landesgrenze von Graustein in Melvir weiterhin sicher?
Die dort errichtete Garnison unter Gerold von Graustein scheint ihren Dienst zu tun, um die Barbaren fern zu halten. Und halten die magischen Gefängnisse dort die furchtbaren Dämonen in Schach? Die Zusammenarbeit mit den Skaven ist nach wie vor von äußerster Wichtigkeit für die Sicherheit der gesamten Bevölkerung von Allerronn.
Ich hörte gar von Dunkelzwergen, die in der Baronie Tannengrund in Melvir beheimatet sind und einen Anschlag auf die herzogliche Familie durchführten, bei der der jüngste Sohn unserer geliebten Herzogin Nathania von Adlerfels, Fürstin von Melvir, getötet wurde. Aar sein seiner Seele gnädig. Zu unser aller Freude stellte sich kurz darauf jedoch Nachwuchs am Hofe ein und eine kleine Prinzessin erblickte das Licht dieser Welt. Und Gerüchten bei Hofe zu Folge soll die Herzogin erneut guter Hoffnung sein. Wird Herzog Ullrick einen männlichen Erben bekommen?
Was genau geschah im grauenumwobenen Sumpfland von Makrovir?
Wurden die Schwarzen Schwingen wirklich vollends aufgerieben und hat Fürst Aartros noch die Kontrolle über das, was immer wieder versucht arme Seelen in willenlose Untote zu verwandeln? Kann das Geheimnis des Sumpfes, der sich unheilvoll auszubreiten scheint, gelöst werden?
Werden je wieder Waldhörner durch die sagenhaften Wälder von Saladur streifen, oder waren die zwei armen, friedlichen Kreaturen, die so tragisch ihr Leben lassen mussten, wirklich die letzten? Welche Magie steckt in ihren Hörnern und wer ist im Stande, diese sinnvoll zu nutzen?
Ist die untote Vampirin, die glücklicherweise in Andanoria vernichtet werden konnte, die einzige ihrer Art gewesen? Und welche Verbindung hatte sie zu der Sippe des fahrenden Volkes? Ist die Baba Urszula eine mächtige, böse Paktirerin oder hat sie wirklich nur versucht, ihre Familie zu retten? Ist das Wolfsrudel in der Lage uns Schutz zu gewährleisten oder sind auch sie eine unterschätzte Bedrohung? Welcher Art ist die Verbindung zur fürstlichen Familie von Andanoria? Gerüchte sagen, dass der Leitwolf am andanorischen Fürstenhof ein und aus geht und eine freundschaftliche Beziehung zur dortigen Adelsfamilie pflegt.
Und war die frevelhafte Lich, die sich an Qual und Schmerz labte, die einzige verbliebene widernatürliche ausgeburt verbotener Magie, die aus den leidvollen Zeiten des Krieges hervorging oder gibt es noch weitere solcher gefährlichen Wesenheiten, die nur darauf warten von unbedachten Abenteurern aus ihrem Bann geweckt zu werden?

Viele dieser Ereignisse haben ihren Anfang in der Schreckensherrschaft des Dunklen Grafen, aber der Ursprung einiger Gefahren scheint auch schon weit aus älter zu sein.
Meine liebe Leserschaft, wir alle hoffen weiterhin auf Schutz und Hilfe unserer tapferen Helden, die sich wieder und wieder dieser Bedrohungen annehmen und ihr Leben riskieren, um der Bevölkerung von Allerronn weiterhin ein gutes Leben in Frieden zu ermöglichen.
Mit allen guten Wünschen und Aars Segen verbleibt Ihre und Eure
Madame de la Plume


Allerronn XVI - Begrabene Zeiten

28.-31.07.2022, Wanderheim Wildemann

Die einst so großen Zwergenhallen von Ulgar wurden geöffnet!

Herzog Ulrik entsandte einen Trupp um einen neuen Kontakt zu den Zwergen im Nord-Osten Allerronns zu knüpfen. Nach Monaten der Bemühungen ist es gelungen, die Siegel auf den riesigen steinernen Toren zu brechen. Seit nun mehr als 100 Jahren waren diese verschlossen. Die ersten Berichte nach der Öffnung waren erschreckend. Sie beschrieben, dass dies keine Mine voller stolzer Zwerge ist, sondern ein Grab von unendlichen Ausmaßen.

Nur schlimmer ist, dass der Trupp von seltsamen Ereignissen berichtet wie verschwundenen Soldaten, Männer die plötzlich wahnsinnig werden und sich selbst oder ihre Kameraden töten. Schreie die die Nacht zerreißen.

Nun ist die letzte Meldung über einen Monat her und der Herzog Allerronns ruft all jene, die Freunde Allerronns sind, nach Ulgar, um sich der Sache anzunehmen.

 


Allerronn XV - Andanorischer Roter

19.-22.07.2019, WPZ Pöhlde/Harz

Das Fürstentum Andanoria liegt im Nordwesten Allerronns und wird von hügeligen Graslanden und der Viehzucht dominiert. Einst munkelte ein Magier ausserdem, dass sich in diesem Landstrich ein riesiges Tor zu einer Anderswelt geöffnet hat und dieses teilweise mit dem Realraum verschmolzen ist. Daher ist das Fürstentum Andanoria größer, als das in Allerronn eigentlich möglich sein sollte.
Eure Reise führt euch jedoch an die waldbedeckte Ostgrenze, denn in Jägersweil soll ein guter Umschlagplatz für die andanorischen Köstlichkeiten aus Waldhonig sein. Da es sich, wie der Name schon sagt um eine Siedlung von Jägern handelt, gibt es hier unter anderem auch erlesene Felle und ähnliches...


Allerronn XIV - Die Axt im Elfenwalde

24.-26.08.2018, WPZ Pöhlde/Harz

Ihr befindet euch auf dem Weg in das Holzfällerdorf Schlagstamm.

Euer Weg führt euch quer durch das Herzogtum Allerronn, immer weiter auf die dichten Wälder Saladurs zu.

Was ihr bisher über Saladur gehört habt, klingt größtenteils phantastisch oder einfach nur unwirklich. Ihr seid gespannt was euch erwartet. Zum Glück befindet sich Schlagstamm im Grenzgebiet dieser geschichtenumwobenen Provinz, man kann schließlich nie wissen welche Wesen und Orte es in diesen tiefen Wäldern wirklich gibt.

Warum machtet ihr euch auf? Wurdet ihr gerufen, eingeladen, folgt ihr einem Hilferuf oder einfach nur dem Befehl eures Hauptmannes, hattet ihr einen Traum oder eine Vision? Vielleicht führt euch euer Weg auch nur ganz zufällig hier vorbei oder ihr wollt einfach nur die unberührte Natur Saladurs zur Erholung genießen. Warum auch immer, weit kann es nicht mehr sein. Das hofft ihr zumindest.“


ALLERRONN XIII - Expedition des Wahnsinns

29.09. - 02.10.2017, WPZ Pöhlde/Harz

"Makrovir, du unheiliger Pfuhl des Todes...
Schon viel zu lange breitest du fauliger Sumpf dich aus.
Es geschieht langsam, so dass es nicht auffällt wenn man dich nicht beobachtet...
Aber meine Augen ruhen jeden Tag auf dir, widernatürliches Sumpfloch welches du immer und immer wieder,
Nacht für Nacht, Wiedergänger jedweder Form ausspuckst..."

Ich, Aartros Fürst von Makrovir, rufe im Namen Ullricks von Adlerfels, Herzog von Allerronn
die 3. herzögliche Garde, den kirchlichen Beistand Aars, die Schwarze Schwinge Aars
und erfahrene Abenteurer dazu auf, sich der Expedition ins Herz Makrovirs anzuschliessen,
um Erkenntnisse zu sammeln wie dieser Bedrohung entgegen zu wirken ist.
Angeworben werden furchtlose und wehrhafte Streiter des Lichts.

 

Bilder: Fotos


Allerronn XII - Der Adlerstreit

Von Do 13.04. - Mo 17.04. 2017 (Ostern), WPZ Pöhlde/Harz

 

KOMMT NACH ALLERRONN!

 

"Nachdem der Frieden im Reiche Allerronn gefestigt wurde, ruft Seine Gnaden Herzog Ullrik von Adlerfels, von Aars Gnaden Herzog zu Allerronn, nun endlich wieder zum traditionellen "Adlerstreit".

Zu dem beliebten Turnier und Wettstreit zu Ehren des ersten Herzogs zu Allerronn, Gerion der Eroberer, sind das einfache Volk sowie der Adel geladen.

 

 In den vielfältigen Disziplinen

 Einhandwaffe, Stangenwaffe, Schwert & Schild, Bogenschießen, Buhurt, kleiner Stein, böser Stein, Baumwurf, Waldlauf (weiteres folgt nach Ermessen)

darf sich Jedermann und Jedefrau messen. Die Anmeldung zu den einzelnen Disziplinen erfolgt nur vor Ort und persönlich durch die Teilnehmer.

Gaukler und Musiker sind herzlich eingeladen ihre Künste zur Erheiterung vorzutragen."


Bilder: Fotos


Allerronn XI - Der Bann von Melvir

29. - 31. 07. 2016  WPZ in 37412 Pöhlde, Harz

"...müssen uns dringend über die laufenden Kosten unterhalten. Das sind jede Menge Veteranen, tapfere Helden ohne die das Land Allerronn so nicht mehr existieren würde... naja, jedenfalls müssen die unterhalten werden!" Der Schatzmeister kratzte sich verlegen am Bart, denn er konnte sich denken wie der junge Freiherr Gerold von Graustein zu Melvir reagieren würde. Schon zu oft hatte er versucht diese Diskussion zu führen.
Freiherr Gerold starrte aus dem Fenster auf die Gestalten vor dem Burgtor. Dann drehte er sich langsam um und bemühte sich ruhig zu bleiben. Sein Blick wanderte zu seinem Schatzmeister.
"Du hast meinem Vater gut gedient. Auch mögen diese...ähm... Soldaten damals gut gekämpft haben. Aber: Das ist lange her. Und wenn ich noch EINMAL den Ausdruck "Der Dunkle Graf" aus deinem Munde höre, dann kannst du dich gerne in die Schlange von angeblichen Veteranen einreihen, die seit Ewigkeiten vor meiner Burg rumlungert!" Gerold atmete tief ein um seine Beherrschung zu bewahren. Er legte ein starres Lächeln auf und sprach weiter:
"Wir müssen sie unterhalten sagst du, ja? Da geb ich dir sogar Recht! Denen ist langweilig seit sie nichts mehr zu tun haben, sie kommen auf die unglaublichsten Ideen und Gedanken... und wie hält man einen Krieger vom Denken ab? Richtig, man gibt ihm etwas zu tun! Mach eine Ausschreibung..." 
Der Schatzmeister versuchte dem Gedankengang seines Herrn zu folgen und machte sich halbherzig Notizen.
Was für eine halbgare Ausrede würde ihm wohl heute einfallen um diese verarmten Soldaten nicht unterstützen zu müssen?
Gerold begann im Zimmer auf- und abzulaufen während er laut nachdachte "Die können sich doch mal um die Barbaren kümmern, die seit Neuestem meine Dörfer überfallen. Hast du gehört was hier im Nordwald von Graustein passiert ist? Was fällt denen ein... jahrelang leben wir friedlich nebeneinander, Grenze an Grenze, da hat man endlich Ruhe und was machen diese Wilden? Sie kommen gleich Scharenweise an und meine sich nehmen zu dürfen was sie wollen!" Gerold hieb mit der Faust auf den Tisch.
"Und die Bauern reden schon wieder von "dunklen Schwingen" und "geisterhaften Gestalten"... diese armen Tölpel sind damit aufgewachsen von irgendeiner "dunklen Macht" bedroht zu werden, kein Wunder dass jetzt wieder solche Geschichten auftauchen." Er lachte abfällig.
Der Schatzmeister zuckte zusammen. Auch er hatte gehört von "dem Schatten, der sich in Melvir erhebt". Hatte der Freiherr recht? Waren das nur Hinrgespinste einer traumatisierten Bevölkerung? Waren es wirklich nur die Barbaren, die vertrieben werden musste? Hastig schrieb er ein paar Stichworte auf. "Barbaren, Hilfe, Veteranen, Krieger, Belohnung".
Freiherr Gerold war erneut am Fenster angekommen und sah hinaus. Wieder lachte er. "Guck sie dir an... wir brauchen Krieger und Helden! Keine halbverhungerten Veteranen. Lass sie mitmachen, dann lungern sie wenigstens nicht mehr hier rum und verschandeln mir die Aussicht. Sie sollen meinetwegen auch einen Sold bekommen... aber übertreibs nicht, hörst du?"

Bilder: Fotos


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